02.03.2021
„Wir brauchen jetzt eine realistische Corona-Strategie, einen Lockerungsplan geben wir FREIE WÄHLER vor. Am Inzidenzwert alleine dürfen keine weiteren Beschränkungen abgeleitet werden“, sagt Enders
Die FREIEN WÄHLER Bayern sprechen sich weiter für einen ehrlichen und realistischen Umgang mit Corona aus. Einen Lockerungsplan geben die FREIEN WÄHLER mit ihrem Bayernplan vor. Am Inzidenzwert alleine dürften keine weiteren Beschränkungen abgeleitet werden.
München. Kurz vor der Ministerpräsidenten-Konferenz stellt Generalsekretärin Susann Enders klar: „Wir haben inzwischen sehr viele Instrumente, um Lockerungen anzugehen. Die Menschen sehnen sich nach Normalität. Die Lage ist derzeit unter Kontrolle. Unsere FREIE WÄHLER-Landtagsfraktion gibt mit dem aktuellen Bayernplan eine klare Strategie im weiteren Umgang mit Corona vor.“
Im Bayerplan wird explizit auch der Inzidenzwert kritisiert. Bereits 2020 haben sich die FREIEN WÄHLER kritisch dazu geäußert. Zu diesem Wert müssten maßgeblich Faktoren wie die Schwere der Verläufe an Corona-Infektionen, die Zahl der Geimpften (besonders der vulnerablen Gruppen), die Belegung der Krankenhäuser und die Kapazitäten der Pflegekräfte ergänzt werden. Der aktuelle Bayernplan sieht vor, weitere Entscheidungen zu Öffnungen und Beschränkungen nicht alleine von der ständig schwankenden Inzidenz abhängig zu machen. „Das ist genau richtig! Weiter sind Impfungen ein großer Schritt zu Normalität“, sagt Enders und betont: „Hubert Aiwanger liegt genau richtig, wenn er aktuelle Schutzkonzepte als Möglichkeit für weitere Öffnungen anführt. Die Öffnung von Einzelhandel und Gastronomie unter Einhaltung von Abstand, Tragen von FFP2-Maske, Schnelltests ist Teil der Lösung.“
Insbesondere das Thema Schnelltests sehen die FREIEN WÄHLER als riesige Chance. Eine deutliche Ausweitung von Tests zum Beispiel vor dem Einchecken in ein Hotel, sieht Enders als weiteres Instrument zurück zu mehr Normalität. Zudem: „Wir müssen auch lernen und akzeptieren, dass wir zukünftig eine gewisse Zahl an Infektionen haben könnten. Das muss die Politik ehrlich und offen sagen.“
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