09.10.2024
Spitzentreffen IHKs und FREIE WÄHLER: „Die Bundesregierung verliert die Zukunft unserer Wirtschaft aus den Augen!"
Bei einem Spitzentreffen der bayerischen IHKs und der FREIEN WÄHLER Bayern wird die aktuelle wirtschaftliche Lage analysiert. „Die Bundesregierung verliert die Zukunft unserer Wirtschaft aus den Augen", betont Hubert Aiwanger bei dem Gespräch in München.
Die Spitze der FREIEN WÄHLER hat sich in einer gemeinsamen Sitzung mit den bayerischen Industrie- und Handelskammern über die aktuellen Herausforderungen der Wirtschaft im Freistaat sowie die nötigen wirtschaftspolitischen Reformen auf allen Ebenen beraten. Einig sind sich die Vertreterinnen und Vertreter der IHKs mit Hubert Aiwanger, Landesvorsitzender FREIE WÄHLER Bayern und Wirtschaftsminister, und Susann Enders, Generalsekretärin FREIE WÄHLER Bayern, dass es der bayerischen Wirtschaft derzeit vor allem an Verlässlichkeit und einem klaren wirtschaftspolitischen Kurs des Bundes fehle.
Was Unternehmen jetzt brauchen, ist Bürokratieabbau, schnellere Genehmigungen und bezahlbare Energie.
Hubert Aiwanger
Hubert Aiwanger erklärt: "Die Bundesregierung verliert die Zukunft unserer Wirtschaft aus den Augen. Deutschland muss wieder wettbewerbsfähig werden. Hohe Energiepreise, Bürokratie und zögerliche Politik gefährden unsere Wirtschaft. Was Unternehmen jetzt brauchen, ist Bürokratieabbau, schnellere Genehmigungen und bezahlbare Energie. Zudem sind Steuererleichterungen dringend nötig. Strafzahlungen gegen die Autoindustrie sind fatal – wir brauchen Investitionen in Zukunftstechnologien wie Wasserstoff und digitale Infrastruktur.“
Aiwanger bekräftigt die Einschätzung von BIHK-Präsident Klaus Josef Lutz, dass die Wirtschaft sich im Land im Gegenwind befinde, dass mit einer Generalsanierung des Wirtschaftsstandorts Deutschlands jedoch der Gegenwind wieder zu einem Rückenwind gemacht werden könne.
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