06.10.2018
Sich kümmern und Verantwortung übernehmen - FREIE WÄHLER fordern Bürgernähe

Aiwanger: Landespolitik muss sich auf Bürgernähe und das Machbare konzentrieren
 
Die FREIEN WÄHLER und Hubert Aiwanger fordern eine Neujustierung der bayerischen Politik.Wir müssen die Alltagsprobleme der Menschen erkennen und lösen“, sagte er im Hinblick auf zahlreiche ungelöste Baustellen in Bayern.
 
Aus Sicht des Landesvorsitzenden der FREIEN WÄHLER Bayern rührt der Vertrauensverlust der Staatsregierung auch daher, dass sie alle von der Opposition angesprochenen Fehlentwicklungen der letzten Jahre ignoriert und den anderen Parteien vorgeworfen habe, sie würden Bayern schlecht reden. Dabei seien neben den wichtigen Themen Rente und Pflege auch die Landesentwicklung und die Gesundheitsversorung vor Ort von der Staatsregierung nicht richtig angepackt worden. Aiwanger nennt als weitere konkrete Beispiele die schwierige Lage der Hebammen, die Zukunftsangst der Landwirte, die Überstundenproblematik bei der Polizei, die Bürokratiebelastung bei Mittelstand und Gastwirten, der Pflegenotstand, der Lehrermangel, fehlendes schnelles Internet sowie die Knappheit bei Wohnungen und Kitaplätzen landesweit.
 
Dazu Hubert Aiwanger: "Wenn man handelt und sich der Dinge ernsthaft annimmt, sind das alles lösbare Probleme. Wenn man aber immer nur von der ‚Vorstufe zum Paradies‘ fabuliert, fehlt schon die Grundvoraussetzung zur Besserung: die Einsicht.“ Wenn es nach dem Landesvorsitzenden und Spitzenkandidaten der FREIEN WÄHLER geht, müsse nach der Landtagswahl in die bayerische Politik wieder Bürgernähe einziehen und der södersche Größenwahn hintanstehen.

Wahlprogramm zur Landtagswahl 2018