04.02.2025
Krise der Automobilbranche: FREIE WÄHLER fordern Verbesserung wirtschaftspolitischer Rahmenbedingungen

Die Automobilbranche steht vor gewaltigen Herausforderungen: Neue Antriebsformen, digitale Technologien, eine wachsende Konkurrenz aus China und mögliche Strafzölle der USA setzen heimische Hersteller und Zulieferbetriebe unter Druck – es drohen massive Arbeitsplatzverluste. Die FREIEN WÄHLER wollen alles daran setzen, der Automobilindustrie zu neuen Erfolgen zu verhelfen! 

Hubert Aiwanger, Spitzenkandidat der FREIEN WÄHLER für die Bundestagswahl 2025, sagt: "Zentrales Anliegen der FREIEN WÄHLER ist Technologieoffenheit. Das EU-Zulassungsverbot für Verbrenner ab 2035 lehnen wir klar ab. Vor der Europawahl im Juni 2024 wurde vielfach für eine Abkehr vom Verbrenner-Aus geworben. Es ist eine Frage der politischen Glaubwürdigkeit, den versprochenen Kurswechsel jetzt in Brüssel auch in die Tat umzusetzen.“

Aiwanger weiter: "Die CO2-Flottenziele müssen angepasst werden, um Strafzahlungen für heimische Hersteller zu vermeiden. Denn Dekarbonisierung darf nicht zur Deindustrialisierung führen."

Felix Locke, Parlamentarischer Geschäftsführer FREIE WÄHLER Landtagsfraktion und stellv. Generalsekretär, sagt: "Mit der 5,5 Milliarden Euro schweren Hightech-Agenda investiert Bayern bereits gezielt in Forschung und Technologie. Diese Mittel müssen künftig noch gezielter der Automobilindustrie zugutekommen, um die Transformation meistern zu können."

"Als FREIE WÄHLER sind wir überzeugt: In einem Flächenland wie Bayern braucht es auch in Zukunft das Auto – insbesondere im ländlichen Raum!" - Felix Locke, stellv. Generalsekretär FREIE WÄHLER Bayern 

"Nur auf diese Weise stärken wir unseren Mittelstand. Technologietransferzentren und Transformationsnetzwerke helfen zusätzlich, den Wandel aktiv zu gestalten und Beschäftigte weiter zu qualifizieren. Der Bund muss die Förderung dieser Netzwerke über 2025 hinaus verlängern, um den Strukturwandel erfolgreich zu begleiten!", so Locke.  

Und: "Berlin muss nun endlich in die Zukunftssicherung einsteigen. Die Ampel-Regierung hat sich einseitig auf Kohlereviere und Großprojekte wie die Batterieproduktion in Schleswig-Holstein oder die Chipherstellung in Magdeburg fokussiert. So darf es nicht weitergehen. Die nächste Bundesregierung muss zeitnah auch ein Investitionsprogramm mit Fokus auf die Automobil-Zulieferindustrie auflegen." 

Die Resolution "Autoland Bayern erhalten – Zukunft sichern!" der FREIE WÄHLER Landtagsfraktion finden Sie HIER


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