13.04.2021
FREIE WÄHLER: Testen muss eine wichtige Möglichkeit für Perspektiven in Coronazeiten sein! "Negativer Test heißt Eintritt", so Enders

FREIE WÄHLER sehen im Testen weiterhin eine wichtige Möglichkeit für Perspektiven in Coronazeiten.

„Wer negativ auf Corona getestet ist, sollte damit Zutritt zu Branchen wie Handel, Freizeit oder Kultur haben, die ohne Test verwehrt sind. Es ist uns unverständlich, dass der Bund hiervon jetzt nichts mehr wissen will und einseitig nur auf Lockdown ab 100 setzt. Damit fehlt jeder Anreiz für die Bürgerinnen und Bürger, sich testen zu lassen und eine Infektion ohne Symptome zu entdecken. Ich halte das aus gesundheitspolitischer Sicht für einen Fehler. Auch die geplanten Modellregionen, für die sich zahlreiche Kommunen beworben haben, sind damit wieder eingestampft“, sagt die gesundheitspolitische Sprecherin und FREIE WÄHLER-Generalsekretärin Susann Enders. 

Enders: „Wir wollen und müssen Perspektiven geben und wir wollen hohe Sicherheit. Testen, impfen, öffnen! Dieser Kurs wäre zielführender als die jetzt geplante Bundes-Notbremse ohne zusätzliche Perspektive. Wer testet, bekommt mehr Sicherheit und kann die Gefahr, Überträger des Virus zu werden, extrem senken."

Die FREIEN WÄHLER betonen, dass es 100-prozentige Sicherheit niemals gibt und geben wird. Diese Realität muss die Politik den Menschen sagen und die Gesellschaft muss lernen, damit umzugehen. Auch wenn eine Mehrheit der Menschen geimpft ist, kann nicht ausgeschlossen werden (nach wissenschaftlicher Einschätzung aktuell), dass ein kleiner Teil der Geimpften noch Überträger des Virus ist. Zudem müssen auch Nicht-Geimpfte durch Testen Perspektiven haben, die der Bund jetzt abwürgt. Daher müssten jetzt die Weichen für die kommende Zeit richtig gestellt werden. Die Kompetenzverlagerung von den Kommunen und Ländern nach Berlin wird nicht der Problemlöser sein, sondern raubt uns allen Perspektiven wie Öffnungen durch Testung.


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