17.12.2019
FREIE WÄHLER setzen auf Wasserstoff in Bayern und kritisieren eine höhere CO2-Bepreisung im Bund

Die FREIEN WÄHLER Bayern kritisieren die höhere CO2-Bepreisung der Bundesregierung. Susann Enders: „Alternative Energieträger wie Wasserstoff sind der richtige Weg!" Ziel ist es, eine bayerische Wasserstoff-Technik auf den Markt zu bringen.

München. Die FREIEN WÄHLER setzen ihre Wasserstoff-Strategie für Bayern fort. Hubert Aiwanger, Landesvorsitzender FREIE WÄHLER Bayern, verkündet heute die ersten Eckpunkte seiner Wasserstoff-Strategie. Diese wird von der Bayerischen Staatsregierung, maßgeblich unter Führung des Wirtschaftsministeriums mit Staatsminister Hubert Aiwanger, umgesetzt. „Bayern wird Wasserstoffland“, sagt Aiwanger. Er betont: „Unser Ziel ist es, Wasserstoff so schnell wie möglich in Anwendung zu bringen, sowohl in der Mobilität als auch in der Industrie, zur heimischen Nutzung und als Exportprodukt!“


Hintergrund: Die FREIEN WÄHLER Bayern setzen auf alternative und nachhaltige Energieträger und Antriebstechniken. Wasserstoff stellt dazu eine herausragende Größe dar. Mobilität, die alleine auf Batterie-Antrieb setzt, wäre zu eng gefasst und würde die Chance von Wasserstoff ausblenden. „Unser ökologischer Gedanke darf nicht an der Landesgrenze enden, Rohstoffe für Batterien werden international teilweise unter fragwürdigen Bedingungen gewonnen“, betont dazu Susann Enders, Generalsekretärin FREIE WÄHLER Bayern. Ziel ist es, eine bayerische Wasserstoff-Technik auf den Markt zu bringen.


Umweltschutz mit gesundem Menschenverstand – das vertreten die FREIEN WÄHLER!

 Susann Enders


Susann Enders sagt: „Wasserstoff ist der richtige Weg. Umweltschutz mit gesundem Menschenverstand – das vertreten die FREIEN WÄHLER.“ So zählt Umweltschutz für die FREIEN WÄHLER als Thema der Zeit, dennoch sollten die Menschen nicht mit hysterischen Schnellschüssen und Steuererhöhungen verunsichert werden. Die Bürger, die Pendler und Arbeitnehmer und der Mittelstand müssen – wenn eine höhere CO2-Bepreisung kommt, wie es der Bund ankündigt – entlastet werden. „Wir stehen zu den Menschen, die täglich in die Arbeit müssen und auf ein Auto angewiesen sind. Wir stehen zu den Müttern und Vätern, die ihre Familie ernähren wollen.“ 

Lösungsorientiertes Vorgehen und pragmatische Ansätze sind jetzt von Belang: „Unsere Wasserstoff-Strategie als alternative Antriebsform, eine Energiewende weg von dreckiger Energie, hin zu nachhaltiger Energieerzeugung in den Kommunen und die Aufforstung von Wäldern und Moorschutz  sind erste jetzt realisierbare Modelle“, so Enders. Die Belastung der Bürger, die weiterhin pendeln müssen, des Mittelstandes, der weiterhin unsere Produkte produzieren muss, ist nicht zielführend. Eine Umstellung der Industrie, die weniger Emissionen erzeugt, muss das Ziel sein - und keine Bepreisung von CO2-Mengen. Ein höherer CO2-Preis bedeutet höhere Kosten für Verbraucher. Dagegen sprechen sich die FREIEN WÄHLER aus, betont Enders. 


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