Die FREIEN WÄHLER Frauen Bayern haben sich neu aufgestellt. Bei der Wahl eines neuen Vorstandes wurde Kerstin Haimerl-Kunze in ihrem Amt als Vorsitzende bestätigt. „Die FREIEN WÄHLER Frauen haben stetigen Zuwachs“, sagt Haimerl-Kunze. Dies ist ein wichtiges Zeichen und beweist das große Interesse von Frauen an der Politik.
Zu stellvertretenden Vorsitzenden wurden Mary Fischer (Oberbayern) und Angelika Lippert (Schwaben), zu Beisitzerinnen Julia Weindl (Oberbayern), Margot Scheer (Oberfranken), Karina Luginger (Niederbayern) und Susanne Rößner (Schwaben) gewählt.
Die Landesvorsitzende Kerstin Haimerl-Kunze betont: „Unser Land steckt mitten im Fachkräftemangel. Als Lösung werden oft die erhöhte Einwanderung oder die Automatisierung von Jobs diskutiert. Aber was ist mit den vielen Frauen in Teilzeit, wegen fehlender Vereinbarkeit von Familie und Beruf? Hier muss die Politik dafür sorgen, Frauen als Vollzeitarbeitskräfte zu gewinnen. Elternzeiten müssen als Karrierebaustein gesehen werden und nicht als Hindernis. Vereinbarkeit von Beruf und Familie ist kein Alleinstellungsmerkmal, sondern sie ist Teil einer gesunden Unternehmenskultur.“
Die FREIEN WÄHLER setzen sich seit jeher verstärkt für eine Vereinbarkeit von Familie und Beruf ein, und richten den Blick auch auf unscheinbare Arbeit wie sogenannte „Care-Arbeit“ – also unbezahlte Hausarbeit, Pflege von Angehörigen und Fürsorge. „Der Wert dieser Arbeit ist nach wie vor gesellschaftlich und ökonomisch nicht anerkannt“, so Kerstin Haimerl-Kunze.
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