Mit der geplanten Absenkung des Schutzstatus des Wolfs auf europäischer Ebene drängt Hubert Aiwanger auf zügiges Handeln: „Der Wolf ist spätestens im Juli europarechtlich nicht mehr streng geschützt – und Bayern hat trotzdem keine Handhabe, obwohl mein Vorschlag seit Monaten auf dem Tisch liegt.“
München. Hubert Aiwanger, Landesvorsitzender FREIE WÄHLER und Bayerischer Jagdminister, kritisiert die Untätigkeit in der Landesregierung: „Anstatt konstruktiv über meinen Entwurf zur Änderung des Bayerischen Jagdgesetzes zu diskutieren, blockiert der Koalitionspartner aus parteitaktischen Gründen. Ausbaden müssen es die Weidetierhalter."
Neben einer Gesetzesänderung in Bayern drängt Aiwanger auch auf bundesweite Regelungen: „Wir müssen jetzt schleunigst handeln und den Wolf ins Jagdrecht auf Landes- und Bundesebene aufnehmen. Der Bund war in der Vergangenheit nicht handlungswillig, Bayern hätte in Vorleistung gehen können und müssen. Was leider nicht passiert ist.“
Die FREIEN WÄHLER fordern ein Ende der politischen Blockade – für den Schutz der Weidetierhalter und die Zukunft des ländlichen Raums.
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