06.06.2025
FREIE WÄHLER fordern Abkehr vom Verbrennerverbot 2035 – Aiwanger: „Autoindustrie braucht technische Freiheit statt weltfremder Bevormundung“
Nach der deutlichen Kritik des Verbands der Automobilindustrie (VDA) am geplanten EU-weiten Verbot von Verbrennungsmotoren ab dem Jahr 2035 erhält die Branche klare Rückendeckung durch die FREIEN WÄHLER.
Bayerns Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger begrüßt die Positionierung des VDA und fordert ein sofortiges Umdenken: „Das Verbrenner-Aus 2035 ist ein Irrweg. Es ruiniert unsere Autoindustrie und hilft der Umwelt nicht.“
München. Hubert Aiwanger, Landesvorsitzender FREIE WÄHLER Bayern und Bayerischer Wirtschaftsminister, sagt: „Gut, dass sich die Autoindustrie endlich aus der Deckung wagt, bevor sie existenzbedrohend geschädigt ist. Man hat sich zu lange ideologisch ins Abseits führen lassen, um beim grünen Mainstream nicht anzuecken und deshalb gute Miene zum bösen Spiel gemacht.“
Aiwanger betont die Notwendigkeit von Technologie-Offenheit: „Es ist besser, 2036 einen neuen Verbrenner mit 5 Litern Verbrauch zuzulassen, eventuell sogar mit erneuerbaren Treibstoffen, anstatt mit dem alten Verbrenner weiterzufahren oder mit einem Elektroauto, bei dem der Strom nicht 100 Prozent erneuerbar ist oder die Rohstoffe für die Batterie aus China nicht mehr sicher kommen.“
Die Lage am Weltmarkt verschärfe die Situation zusätzlich. Aiwanger: „In Zeiten von ruinösen US-Zöllen gegen unsere Autoindustrie und Lieferengpässen bei Seltenen Erden ist es geradezu grotesk, dass die EU der Autoindustrie noch mit CO₂-Strafzahlungen in Milliardenhöhe droht, während unsere Wettbewerber von ihren Regierungen subventioniert werden.“
Aiwanger weiter: „Das ist ideologische Politik gegen unseren Markt und die Kunden, denen man vorschreiben will, welches Auto sie zu fahren haben. Die Autoindustrie braucht technische Freiheit statt weltfremder Bevormundung, sonst fährt sie an die Wand.“
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