23.06.2025
Bundesparteitag - Aiwanger: "Für ein wirtschaftsfreundliches Deutschland statt politischer Blockade"
Die FREIEN WÄHLER haben auf ihrem Bundesparteitag in Nürnberg ein starkes Signal für eine wirtschaftsfreundliche Politik und gegen die drohende Deindustrialisierung in Deutschland gesetzt.
Mit einem Leitantrag unter dem Titel „Für ein wirtschaftsfreundliches Deutschland statt politischer Blockade“ macht die Partei deutlich: Die heimische Industrie ist das Rückgrat der deutschen Wirtschaft – und muss endlich wieder ins Zentrum der politischen Entscheidungen rücken.
Nürnberg. Bundes- und Landesvorsitzender Hubert Aiwanger betonte in seiner Rede die enorme Bedeutung der industriellen Wertschöpfung für sozialen Frieden und wirtschaftliche Stabilität:
„Die deutsche Industrie ist kein Auslaufmodell – sie ist das Rückgrat unseres Wohlstands. Wer sie schwächt, gefährdet unseren sozialen Frieden. Wir FREIE WÄHLER fordern deshalb einen klaren wirtschaftspolitischen Neustart für Deutschland. Mit der neuen Bundesregierung aus CDU, SPD und CSU besteht nun die historische Chance, die Wende einzuleiten. Doch nach dem Amtsantritt zeigt sich: Der Mut zu echten Reformen fehlt bislang.“
„Die deutsche Industrie ist kein Auslaufmodell – sie ist das Rückgrat unseres Wohlstands." - Hubert Aiwanger
Die FREIEN WÄHLER machen deutlich: Die wirtschaftlichen Fehlentwicklungen der letzten Jahre sind nicht vom Himmel gefallen – sie sind Ergebnis politischer Versäumnisse. Hohe Energiepreise, überbordende Bürokratie, eine der höchsten Steuerlasten weltweit, anhaltender Fachkräftemangel sowie der erschwerte Zugang zu Investitionskapital bremsen die industrielle Entwicklung massiv aus. Hinzu kommt eine unübersichtliche und teils widersprüchliche Förderpolitik, die gerade dem Mittelstand das Leben schwer macht.
Um Deutschland als Industriestandort wieder zu stärken, fordern die FREIEN WÄHLER konkrete und wirksame Maßnahmen: Eine Senkung der Unternehmenssteuer auf maximal 25 Prozent, verbesserte Abschreibungsbedingungen, die sofortige Abschaffung des Solidaritätszuschlags sowie gezielte Investitionen in Infrastruktur, Digitalisierung und Forschung. Gleichzeitig braucht es eine stabile und bezahlbare Energieversorgung sowie den Ausbau moderner Verkehrs- und Telekommunikationsnetze.
„Nur mit klaren wirtschaftlichen Rahmenbedingungen, die unternehmerisches Handeln fördern und Innovationen ermöglichen, sichern wir unseren Wohlstand langfristig ab“, so Aiwanger weiter.
Mit dem verabschiedeten Leitantrag bekennen sich die FREIEN WÄHLER zu einem starken, modernen und sozial stabilen Industriestandort Deutschland – mit Bayern als Vorbild.
Weitere Informationen finden Sie bei den Kollegen der Bundesvereinigung: HIER.
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Christoph Hollender, Leiter Presse und Kommunikation
Freie Wähler Bayern, Landespressestelle
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