06.12.2019
Flächensparen in Bayern muss mit Vernunft geschehen, statt die Kommunen zu entmündigen!

Das Bayerische Kabinett hat nun für den Vorschlag der FREIEN WÄHLER Bayern gestimmt, den Flächenverbrauch in Bayern zum Schutz von Natur und Mensch merklich zu reduzieren. Den FREIEN WÄHLER ist wichtig: Kommunen sollen nicht vor einer Vorgaben-Wand stehen.

München. Die FREIEN WÄHLER Bayern wollen die Schönheit Bayerns erhalten. Dazu zählt auch, so gut es geht die Natur zu schützen und Flächen vorsichtig zu bebauen. Zeitgleich müssen wir für Wohnraum und Infrastruktur sorgen und dürfen wichtige wirtschaftliche Entwicklungen nicht abwürgen. Das Bayerische Kabinett hat nun für den Vorschlag der FREIEN WÄHLER Bayern gestimmt, den Flächenverbrauch in Bayern zum Schutz von Natur und Mensch merklich zu reduzieren. Dabei geht es um eine Richtgröße in Höhe von fünf Hektar täglich.

Auf einen sparsamen Umgang mit Grund und Boden wird in Bayern künftig noch stärker geachtet!
Hubert Aiwanger, Landesvorsitzender FREIE WÄHLER Bayern und Staatsminister für Landesentwicklung

Hubert Aiwanger, Bayerns Staatsminister für Wirtschaft und Landesentwicklung und Landesvorsitzender der FREIEN WÄHLER Bayern: „Staat, Kommunen und Wirtschaft sind dabei gleichermaßen gefordert. Flächensparen darf aber nicht wirtschaftliche Entwicklung verhindern oder knappen Wohnraum weiter verteuern.“

Sobald der Bayerische Landtag zustimmt, soll die Richtgröße für die Inanspruchnahme von Flächen für Siedlungs- und Verkehrszwecke in das Bayerische Landesplanungsgesetz aufgenommen werden. Die vorgesehene Fünf-Hektar-Richtgröße soll bis 2030 schrittweise erfolgen. Wichtig für die FREIEN WÄHLER Bayern: Die kommunale Planungshoheit muss respektiert werden.

Kommunen sollen nicht vor einer Vorgaben-Wand stehen

Aiwanger sagt: „Die Staatsregierung lehnt starre, bürokratische Flächenkontingente in Quadratmeter je Gemeinde ab. Flächensparen darf kein Selbstzweck sein. Ziel ist eine optimierte, sparsame Flächennutzung, die viele Vorteile für Kommunen, Wirtschaft und Bürger bringt.“

Flächensparen soll mit Maß und Ziel geschehen. Ein Verbauen unserer Heimat soll so gering wie möglich ausfallen oder vermieden werden. Kommunen sollen dadurch jedoch nicht vor einer Vorgaben-Wand stehen, die jegliche gemeindliche und städtische Entwicklung verbietet.

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