Susann Enders

09.11.2023
Enders zum Tag des Mauerfalls: "Wir kämpfen für Freiheit, Menschlichkeit, Zusammenhalt, Selbstbewusstsein und Tradition. Bei uns ist kein Platz für extreme Ränder!"

Am 9. November 1989 fällt die Berliner Mauer. Dieser Tag steht für den Sieg der Demokratie über die Diktatur. Susann Enders, Generalsekretärin der FREIEN WÄHLER Bayern, stammt aus der ehemaligen DDR. Sie betont: „Der Fall der Mauer hat Deutschland vereint. Es ist bis heute die Pflicht aller Menschen in Deutschland, sich für Freiheit, Menschlichkeit, Zusammenhalt, Selbstbewusstsein und Tradition einzusetzen. Denn all diese Dinge waren bis 1989 im Osten nicht möglich.“ 

Enders: "Der Fall der Mauer war der Fall eines totalitären Systems. Die DDR ist gescheitert, so wie jede Diktatur. Für die heutige Zeit muss uns unsere Geschichte eine Lehre sein. Wir dürfen keinen Platz für extreme Ränder lassen. Für Freiheit, Recht und Einigkeit lohnt es sich zu kämpfen.“ 

Wir dürfen keinen Platz für extreme Ränder lassen.

Deutschland war über viele Jahrzehnte geteilt. Nach dem Zweiten Weltkrieg in Besatzungszonen, mit dem Bau der Mauer in Ost und West.

Persönlich bin ich sehr froh über die friedliche und gewaltfreie Revolution damals. 
Susann Enders 

„Mit der Wende war Deutschland wieder ein vereintes Land, so wie es sein soll. Darüber können wir uns sehr freuen. Persönlich bin ich sehr froh über die friedliche und gewaltfreie Revolution damals. Viele Veränderungen aus derartigen politischen Verhältnissen verlaufen oft nicht ohne Gewalt und Blutvergießen. 1989 war das anders. Ich bekomme immer noch Gänsehaut, wenn ich an die Montagsdemonstrationen zurückdenke."

"Deswegen müssen wir tagtäglich die Demokratie feiern und uns daran erinnern, dass sich mit dem Mauerfall die Menschen in der DDR nicht nur die Freiheit erkämpft haben, sondern auch die Verantwortung für ihre Zukunft in die Hände gelegt bekamen“, sagt Enders.


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