17.03.2020
Corona-Virus fordert die Menschen in Bayern: FREIE WÄHLER Bayern unterstützen zu 100 Prozent Maßnahmen von Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger

Nach Ausrufung des Katastrophenfalls: Die FREIEN WÄHLER Bayern begrüßen die klaren Entscheidungen der Bayerischen Staatsregierung – darunter die Maßnahmen von Hubert Aiwanger, Wirtschaftsminister und stellvertretender Bayerischer Ministerpräsident, im Kampf gegen das Coronavirus.

München. Das öffentliche Leben wird zum Schutz der Menschen heruntergefahren, die Infrastruktur und Versorgung der Menschen soll aufrechterhalten und gesichert werden.
Bei einer Pressekonferenz der Bayerischen Staatsregierung am Dienstag betont Hubert Aiwanger: "Betriebe müssen durchhalten, um die Versorgung der Menschen zu gewährleisten."


Versorgung des Gesundheitsbereichs an erster Stelle - Aiwanger kontrolliert Produktion von Atemmasken

Die Versorgung des Gesundheitsbereichs steht an erster Linie. Dabei betont Hubert Aiwanger, dass Atem-Masken und Mundschutz-Masken priorisiert vom Freistaat Bayern organisiert werden. Krankenhäuser müssen genug Schutzausrüstung und ausreichend medizinisches Material für Pflegerinnen und Pfleger, Ärztinnen und Ärzte zur Verfügung haben. „Hier kümmern wir uns persönlich darum“, betont Aiwanger, der am Dienstagnachmittag persönlich eine Produktionsfirma besucht und sich versichert, dass die Versorgung für die kommenden Wochen funktioniert.

Die wirtschaftliche Leistung des Landes muss aufrechterhalten bleiben, um die Versorgung der Menschen zu garantieren und um nach der Krise wieder in den Normalmodus zurückzufinden.

Die systemkritische Infrastruktur muss dringend weiterhin am Laufen gehalten werden. Das betrifft viele Bereiche: Krankenhäuser, Strom, Wasser und Energieversorgung, aber auch Lebensmittelversorgung. Aiwanger spricht dabei großen Dank an die Verkäuferin und Verkäufer im Lebensmittelbereich aus, aber auch an die Menschen in der Pflege, im Krankenhaus, bei den Rettungsdiensten, die derzeit vor großen Herausforderungen stehen.

Was die Betriebe betrifft, hat die Staatsregierung auf Vorschlag von Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger einen Rettungsschirm für Unternehmen beschlossen, die von der Corona-Krise betroffen sind. Der Bayerische Schutzschild umfasst einen Soforthilfe-Fonds für kleine und mittelständische Unternehmen. Weiter wird es einen Bayernfonds für Schlüsselunternehmen geben. Die Bürgschaftsrahmen für die LfA Förderbank Bayern werden ausgeweitet.

Wir zeigen unsere Entschlossenheit, möglichst viele Unternehmen zu retten. Ziel ist es, die Liquidität der Firmen, die Kernsubstanz unserer Wirtschaft und so viele Arbeitsplätze wie möglich über die Krise zu retten.
Hubert Aiwanger


Details zum Bayerischen Schutzschild für die Wirtschaft:

Bürgschaftsrahmen für die LfA Förderbank

Die Staatsregierung erhöht im Rahmen des aktivierten Mittelstandsschirms den Bürgschaftsrahmen für die LfA Förderbank Bayern auf 500 Millionen Euro. 
 

Soforthilfe Corona

Auch das Förderprogramm richtet sich an Freiberufler, Selbstständige, kleine und mittlere Unternehmen mit bis zu 250 Mitarbeitern in Bayern.
 

Bayernfonds

Bisher gesunde mittelständische Unternehmen mit einer Schlüsselfunktion für die Wirtschaft sollen auf jeden Fall die Krise überstehen. Derzeit wird gemeinsam mit der Wirtschaft und potenziellen Finanzierungspartnern geprüft, welche Unternehmen das sein könnten.

>>> Alle Details zu Hilfe, Unterstützung und Maßnahmen des Wirtschaftsministeriums, genauso wie Anträge für Soforthilfe finden Sie hier: https://bit.ly/3d6qRoV <<<

Ziel ist es, dass so schnell wie möglich – nach wenigen Tagen (!) – Geld für betroffene Betriebe, aber auch für kleinere Unternehmer fließen soll. Das gilt genauso für den Einzelnen, für den Taxifahrer bis hin zum Messebauer. „Wir wollen von klein bis groß alle unterstützen“, sagt Aiwanger. Die FREIEN WÄHELR Bayern begrüßen die energische und schnelle Vorgehensweise des Wirtschaftsministeriums.


Pressekontakt:
Christoph Hollender, Leiter Presse und Kommunikation
Freie Wähler Bayern, Landespressestelle
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