20.10.2023
CO2-Aufschlag bei der Lkw-Maut – Aiwanger: „Die unsinnige Erhöhung der Lkw-Maut belastet Wirtschaft und Verbraucher.“

Geht es nach dem Bundestag, soll schon zum 1. Dezember 2023 die Lkw-Maut durch einen CO2-Aufschlag massiv verteuert werden. Ein entsprechendes Gesetz hat der Bundestag verabschiedet. Aiwanger: „Dieses unsinnige Gesetz muss gestoppt und korrigiert werden. Der Ampel-Plan verdoppelt die Kosten pro Kilometer, was am Ende auch der Kunde im Supermarkt zahlt.“

Hubert Aiwanger, Landesvorsitzender FREIE WÄHLER Bayern und Bayerischer Wirtschaftsminister, sagt: „Diese vorschnelle Umsetzung von EU-Vorgaben zum frühestmöglichen Zeitpunkt belastet nicht nur die Logistiker, die ohnehin unter zahlreichen Problemen wie Fahrermangel, hohe Energiepreisen und unzureichender Infrastruktur leiden. Weil die steigenden Kosten auf das Produkt im Supermarkt umgelegt werden, sind am Ende die Kunden ebenso die Leidtragenden.“

Statt ideologiegelenkter Regulierungspolitik braucht es die gezielte Unterstützung sinnvoller Alternativen zur Dekarbonisierung wie Wasserstoff und Batterielösungen.

Aiwanger: „Die Förderprogramme - beispielsweise für Wasserstoff-Lkws - werden aber vom Bund gezielt blockiert. Die Ampel will also gar keine Alternativen, sondern sie will nur abkassieren.“

Die FREIEN WÄHLER setzen auf eine Energiewende mit Weitsicht und Verstand statt auf Zwang, Gängelung und Verbote. Bereits 2019 erfolgte die Gründung des Zentrum Wasserstoff.Bayern (H2.B) in Nürnberg. 2023 ist in Bayern längst ein schlagkräftiges Netzwerk entstanden, das stetig wächst und die Wasserstoffwirtschaft voranbringt. 

Der Landesvorsitzende sagt: „In Bayern setzen wir auf Wasserstoff als Energieträger der Zukunft. Unsere Strategie sieht vor, globale Marktpotenziale zu nutzen, die Technologieführerschaft im Bereich Wasserstoff einzunehmen und die Anwendung von Wasserstoff u.a. in Industrie und Verkehr voranzutreiben. Unsere Förderprogramme unterstützen beim Aufbau der Infrastruktur."

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