Auf dem Bild sehen Sie Alexander Hold, den Bundespräsidentenkandidaten der FREIEN WÄHLER, Hubert Aiwanger, Bundesvorsitzender und MdL, Ulrike Müller, MdEP; sowie Thomas Zöller, Bezirksvorsitzender FREIE WÄHLER Unterfranken.

12.02.2017
Bundespräsident sollte künftig vom Volk gewählt werden

Mehr direkte Demokratie – dafür warben die FREIEN WÄHLER auf dem Berliner Alexanderplatz. Hubert Aiwanger, dem Vorsitzenden der FREIEN WÄHLER, ist dies gerade im Vorfeld der Wahl des Bundespräsidenten am Sonntag ein wichtiges Anliegen: „Wir setzen uns seit Jahren für eine Direktwahl durch das Volk ein. Dies würde dazu beitragen, dass sich die Bürger mit dem Bundespräsidenten über Parteigrenzen hinweg besser identifizieren können und diesen als echten Bürgerpräsidenten wahrnehmen.“


Mit Alexander Hold hatten die FREIEN WÄHLER einen eigenen Kandidaten in das Rennen um das Amt des Bundespräsidenten geschickt. Sein Ziel: den Bürgern die Politik wieder nahebringen. „Es gibt derzeit zu wenig direkte Demokratie in Deutschland. Stattdessen bestimmen drei Parteivorsitzende darüber, wer das neue Staatsoberhaupt wird. Kein Wunder, dass viele Bürger enttäuscht sind, denn genau dieses Gebaren trägt zur Politikverdrossenheit bei. Die Menschen haben das Gefühl, dass über ihre Köpfe hinweg entschieden wird und sie nicht angemessen beteiligt werden. Dem müssen wir entgegenwirken. Eine Direktwahl des Bundespräsidenten durch das Volk würde dem Amt mehr Legitimität verleihen."


Für den bayerischen JFW-Landesvorsitzenden Matthias Penkala ist es wichtig, mehr junge Leute für Politik zu interessieren. „Gerade meine Generation war in der Bundesversammlung unterrepräsentiert. Deshalb war es eine besondere Ehre, bei dieser Wahl für die FREIEN WÄHLER dabei sein zu können.“ Penkala kennt Hold seit vielen Jahren aus der bayerischen Kommunalpolitik: „Er ist sympathisch, kompetent – ein hervorragender Kandidat und der einzige aus der bürgerlichen Mitte.“, so der 27-jährige Kommunalpolitiker aus dem oberpfälzischen Freystadt.


Auf dem Alexanderplatz konnten die Menschen symbolisch abstimmen, ob sie den Bundespräsidenten künftig direkt wählen wollen. Das Ergebnis war überwältigend. Wie auch die repräsentativen Umfragen, in denen 71 Porzent der Bürger für die Direktwahl votieren, war das Ergebnis auf dem Alexanderplatz eindeutig. Die Bürger wollen den obersten Repräsentanten unserer Demokratie selbst und damit direkt wählen.

Wie das Ergebnis der Bundespräsidentenwahl bei einer Direktwahl ausgefallen wäre bleibt leider offen. Alexander Hold konnte zu den 11 Stimmen der FREIEN WÄHLER noch 14 weitere hinzugewinnen und somit das Stimmenpotenzial der FREIEN WÄHLER mehr als verdoppeln.
 
Bildunterschrift: Auf dem Bild sehen Sie Alexander Hold, den Bundespräsidentenkandidaten der FREIEN WÄHLER, Hubert Aiwanger, Bundesvorsitzender und MdL, Ulrike Müller, MdEP; sowie Thomas Zöller, Bezirksvorsitzender FREIE WÄHLER Unterfranken.