26.05.2020
Bayern setzt noch mehr auf Sonnenergie – 200 Photovoltaik-Freiflächenanlagen möglich! Energiewende-Strategie der FREIEN WÄHLER wird in der Staatsregierung umgesetzt

Anpacken und nicht nur reden! Die FREIEN WÄHLER setzen ihre Versprechen in der Bayerischen Staatsregierung um. Das bayerische Kabinett stimmt für den massiven Ausbau der Photovoltaik (PV)-Freiflächenanlagen. Damit gelingt der Energiewende in Bayern ein weiterer überdeutlicher Schritt – angestoßen durch die FREIEN WÄHLER.

München. Hubert Aiwanger, Landesvorsitzender, sagt: „Es ist ein Thema, das wir seit Monaten entwickelt haben. Bayern holt 40 bis 50 Prozent der Bundeskontingente für PV-Freiflächen ins Land. Bayern ist Sonnenland, das wollen wir nutzen. Wir wollen eine Energiewende, die einen großen Teil zum Umweltschutz beträgt. Und wir müssen dafür sorgen, dass wir unsere Energie im eigenen Land erzeugen. Andere Alternativen sind dreckiger und bringen viele Gefahren mit sich.“

Damit baut Bayern die Freiflächen-Photovoltaik kraftvoll aus. Ab Juli können nun bis zu 200 Anlagen im Jahr möglich sein. Aufgrund bayerischer Erfolge an Ausschreibungen im Rahmen des Erneuerbare Energien-Gesetzes (EEG) hat die Staatsregierung bereits im vergangenen Jahr die jährliche Höchstgrenze von anfänglich 30 Projekten auf 70 erhöht. Dass Bayern das Thema Energiewende wahrlich anpackt, zeigt sich an den Zahlen. Die Grünen fordern lediglich eine Erhöhung auf 60 Anlagen. Der Flächenbedarf hingegen sinkt für neue Freiflächenanlagen weiter, weil die Effizienz der Solarmodule stetig zunimmt.

Die FREIEN WÄHLER formulierten in der Vergangenheit in Resolutionen (zuletzt bei der Landesversammlung am 19. Oktober 2019 in Veitshöchheim) ihren Willen, unter anderem die Solarstromproduktion  zu steigern – das betrifft Freiflächen, aber auch Hausdächer. Auch ein spezielles und in Deutschland einzigartiges bayerisches Speicherprogramm (Solaranlage auf dem Dach, Speicheranlage im Keller) stammt aus der Feder der FREIEN WÄHLER. In Bayern soll so viel nachhaltige Energie wie möglich produziert werden und möglichst viel energiewirtschaftliche Wertschöpfung in der Fläche erfolgen. Ebenfalls soll das Thema Kraft-Wärme-Kopplung weiter vorangetrieben werden.


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