25.09.2023
Aiwanger: „Bayerische Wirtschaft wächst und widersetzt sich dem Deutschlandtrend!“

Bayerns Wirtschaft wächst im ersten Halbjahr 2023 um 0,5 Prozent, während die deutsche Wirtschaft um 0,3 Prozent schrumpft. Aiwanger: "Die bayerische Wirtschaft trotzt dem Bundestrend und zeigt ihr großes Potenzial für Wachstum. Der Freistaat liegt mit dem Bruttoinlandsprodukt (BIP) im Spitzenfeld aller Flächenländer."

Hubert Aiwanger, Bayerischer Wirtschaftsminister und Landesvorsitzender FREIE WÄHLER Bayern, sagt: „Die bayerischen Zahlen zeigen, dass trotz einiger Herausforderungen wie sinkender Konsum durch Privathaushalte und Transformation Potenzial für Wachstum vorhanden ist. Die bayerische Wirtschaft widersetzte sich dem Deutschlandtrend. Denn in der Mehrheit der Bundesländer schrumpfte das BIP.“

„Allein die Automobil- und Zulieferindustrie konnte im ersten Halbjahr 2023 ihre Produktion um rund 11 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum steigern und auch der Maschinenbau und die Elektroindustrie leisten wichtige Wachstumsbeiträge.“

Allerdings ist Deutschland bei der kombinierten Steuer- und Abgabenbelastung fast Spitzenreiter unter den Industriestaaten, weshalb Deutschland im OECD-Ranking immer weiter zurückfällt. Die energieintensiven Industriezweige mussten ihre Produktion wegen der hohen Energiepreise bereits drosseln.

Die FREIEN WÄHLER fordern schnellstmöglich eine Entlastung und mehr Investitionsanreize durch die Bundesregierung.

Aiwanger äußert sich klar: „Berlin darf nicht länger tatenlos zuschauen, dass die Chemiebranche, die Papierindustrie sowie die Glas- und Keramikhersteller auch noch zurückfahren. Des Weiteren braucht es eine Zinspolitik mit Augenmaß. Denn das Baugewerbe plagen enorm gestiegene Kreditzinsen.“


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