23.03.2020
Coronakrise: „Jetzt zeigt sich, welche Berufsgruppen einen unschätzbaren Wert haben“, betont Enders

„Schade, dass es eine derartige Krise bedarf, damit einige den Wert dieser Menschen erkennen und schätzen lernen“, sagt Enders, selbst jahrzehntelang OP-Schwester in einer Unfallklinik. Die Coronakrise beschäftigt Bayern weiter.

München. Die aktuelle Lage in Deutschland und Bayern bleibt wegen des Coronavirus weiter angespannt. Susann Enders, Generalsekretärin FREIE WÄHLER BAYERN, betont, dass gerade in dieser schwierigen Phase die systemrelevanten Berufssparten von unschätzbaren Wert sind. Die Liste der Arbeiterinnen und Arbeiter ist lang und betrifft Reinigungskräfte, Kinderpfleger, Erzieherinnen, Postboten, Journalisten, Mitarbeiter in infrastrukturellen Bereichen bis hin zum Bäcker, Verkaufspersonal und natürlich Krankenhaus- und Pflegepersonal. „Schade, dass es eine derartige Krise bedarf, damit einige den Wert dieser Menschen erkennen und schätzen lernen“, sagt Enders, selbst jahrzehntelang OP-Schwester in einer Unfallklinik. Und weiter: „Diese Berufsgruppen sind unverzichtbar und leisten derzeit eine unbezahlbare Arbeit. Vielen herzlichen Dank für eure Leistung!“

Enders bekräftigt derweil den Appell, dass sich die Menschen an die Regeln während dieser Coronakrise halten sollten. „Bleibt zu Hause! Meidet alle Kontakte, die nicht unbedingt sein müssen. Das ist unsere Pflicht, damit das Gesundheitssystem am Laufen bleibt. Stellvertretend für all diese systemrelevanten Berufsgruppen möchte ich meinen Kolleginnen und Kollegen in den Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen meinen größten Respekt aussprechen. Leider begreift die Gesellschaft erst in Zeiten einer Krise, wie wichtig Ihr seid.“ Seit Samstag gilt in Bayern eine Ausgangsbeschränkung, die die Bayerische Staatsregierung erlassen hatte.


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